MENÜ
SUCHEN

In einem guten Buch ist jeder Buchstabe aus Gold

10. November 2017

Sun-Mi, Du bist im Ruhrgebiet geboren und lebst dort bis heute. Was magst Du ganz besonders am Ruhrgebiet?

Oh, es gibt ganz viele Dinge, die ich am Ruhrgebiet mag und schätze. Da sind zum einen die Menschen und ihre offene, bodenständige, manchmal auch einfache Art. Die meisten Menschen hier sind sehr unkompliziert. Dann die Tatsache, dass die vielen kleinen und großen Orte im Ruhrgebiet sich zu einer Fünf-Millionen-Metropole vereinen und trotz regionaler Unterschiede letztlich ein Zusammengehörigkeitsgefühl besteht. Die Sprache. Dann tatsächlich das Ruhrpott-Essen. Es ist nicht besonders raffiniert oder fein, aber das hat trotzdem seinen Reiz. Die beste Currywurstbude des Ruhrgebiets kann ich fußläufig erreichen… Und dann genieße ich sehr das Multikulturelle:

»Mein Freundes- und Bekanntenkreis setzt sich aus den unterschiedlichsten Teilen der Welt zusammen. Und das Tolle daran ist, im Alltag bemerke ich das gar nicht. Und weil wir hier im Ruhrgebiet so viele Einwanderer haben, haben die unterschiedlichsten Küchen und Lebensmittelläden der Welt hier einen Platz gefunden. Womit wir wieder beim Essen wären…«

Mehr

Auf einen Kaffee nach Peru

2. Oktober 2017

Hallo Antonia, hallo Manuel, bitte stellt euch kurz vor und erzählt mal, wie ihr euch kennengelernt habt.

Wir sind mittlerweile verheiratet und heißen Manuel, 31 Jahre alt, und Antonia, 26 Jahre alt. Manuel ist gebürtiger Peruaner mit deutschem Hintergrund. Antonia kommt aus Berlin. Beide haben wir Hamburg als unseren Studienort gewählt. Da wir beide praxisbezogen sind, haben wir eine Ausbildung zum Groß- und Außenhandel absolviert. In der Berufsschule haben wir uns beide kennengelernt.

Was hat Euch dazu motiviert, nach Perú zu gehen und euer eigenes Kaffeehaus zu gründen?

Mehr

So schaffen Sie es ganz nach oben

11. September 2017

Mit dem Slogan »Wir bringen Sie ganz nach oben« bietest Du seit 10 Jahren Höhentraining an. Erzähl mal, wie es zu dieser Spezialisierung kam.

Vorher habe ich das Schicksal vieler freiberuflicher Trainer geteilt und bin viel herum getingelt, habe für große Studioketten gearbeitet. Juni 2012 hatte ich dann auf einmal die Chance, bewegungsfelder zu übernehmen. Das war eine Riesenherausforderung für mich, weil ich plötzlich für alles alleine verantwortlich war als Geschäftsführer. Bewegungsfelder war damals schon ganz gut aufgestellt, eine der heutigen Säulen, das Krafttraining, gab es noch nicht. Leistungsdiagnostik wurde zwar gemacht, aber auf dem Laufband war das beispielsweise nur montags morgens möglich. Deshalb habe ich erstmal in zusätzliche Geräte wie Crosstrainer, Ruderergometer und in einen neuen Kraftraum investieren müssen. Das war dann die Grundlage, auf der ich Schritt für Schritt Formate und Programme entwickelt habe.

Wie läuft ein Höhentraining ab und wer ist Deine Zielgruppe?

Mehr